Eine Kooperationsveranstaltung des Arbeitskreises der Kulturverbände in Niedersachsen (akku) und der Arbeitsgemeinschaft der Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen (ALLviN).
Konzeption und Planung: Anne Denecke, Jörg Kowollik, Anja Krüger, Vera Lüdeck, Olaf Martin, Susanne Tauss, Tilman Schlömp
Das Symposium widmet sich der zentralen Frage, wie Kultur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die demokratische Teilhabe und die regionale Entwicklung stärken kann.
Kultur prägt Identität, fördert Bildung, vernetztes Denken und wirkt als wichtiger Standortfaktor. Das Symposium zeigt, welche Effekte Kultur auf Tourismus, kulturelle Bildung und Demokratieförderung haben kann und welche Rahmenbedingungen Niedersachsen braucht, um seine Kulturszene zukunftsfähig zu machen.
Impulse aus Politik, Kultur und Wissenschaft
Nach dem Eröffnungs-Statement durch Kulturminister Falko Mohrs setzt Prof. Dr. Stephan Berg (Kunstmuseum Bonn) mit einer Keynote zur Rolle der Kultur einen spannenden inhaltlichen Akzent. Anschließend diskutieren die beiden mit Finanzminister Gerald Heere, Lavinia Francke (Stiftung Niedersachsen) und Wolfgang Beckermann (Landschaftsverband Osnabrücker Land/ Stadt Osnabrück) über Kulturförderung, strukturelle Herausforderungen und das Kulturfördergesetz in Niedersachsen.
Drei Themenschwerpunkte für die Zukunft der Kultur
In Debattier-Dreiecken und Arbeitsgruppen werden von Innenministerin Daniela Behrens, Abgeordneten des Niedersächsischen Landtages und Kulturakteur*innen folgende zentrale Themen praxisnah vertieft:
• Kultur und Tourismus: Chancen für regionale Entwicklung
• Schule und kulturelle Bildung: Kultur als Bildungs- und Teilhabechance
• Demokratische Teilhabe: Kultur als Grundlage gesellschaftlicher Resilienz
Ziel ist es, anhand von Best-Practice-Beispielen politische Empfehlungen zu entwickeln und im Folgenden konkrete Maßnahmen zu ergreifen.
Austausch, Vernetzung und konkrete Ergebnisse
Das Kultursymposium bietet eine Plattform für Kulturakteur*innen, Politiker*innen und Verwaltung in Niedersachsen, um Perspektiven zu bündeln, Herausforderungen klar zu benennen und Lösungsansätze für eine wirkungsvolle Kulturpolitik zu entwickeln.
Ein Kommentar des bekannten kulturpolitischen Reporters Peter Grabowski rundet das Programm ab.
Wir freuen uns auf wichtige Impulse für eine lebendige, starke und zukunftssichere Kulturlandschaft in Niedersachsen.